Ziele der Ausbildung

Berufliche Handlungskompetenzen

Die Fachakademie für Sozialpädagogik in Mallersdorf will in Zusammenwirken mit sozialpädagogischen Praxisfeldern berufliche Handlungskompetenzen vermitteln, die Selbst-, Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz verbinden für die erzieherische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Die/der staatlich anerkannte Erzieher/in soll fähig sein, Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben in allen sozialpädagogischen und sonderpädagogischen Bereichen zu übernehmen und selbstständig, eigenverantwortlich und kooperativ tätig zu sein. (nach der KMK-Rahmenvereinbarung )

Wichtige Qualifikationen

Die sog. „Breitbandausbildung“ soll grundlegende Schlüsselqualifikationen vermitteln, d.h. Fähigkeiten, die in allen Bereichen, bei allen Altersgruppen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie bei Menschen mit Behinderungen für Gegenwart und Zukunft wesentlich sind.

Besonders wichtig sind:

  • Verantwortungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit und Empathie
  • Teamfähigkeit und Solidarität
  • Beziehungs- und Belastungsfähigkeit
  • Selbstwertgefühl und Selbständigkeit
  • Sensibilität, Flexibilität und Kreativität
  • Kritikfähigkeit und Zivilcourage
  • Transfer- und Innovationsfähigkeit
  • Wertbewusstsein und Werteorientierung
  • Fähigkeit und Bereitschaft, soziale Realitäten zu erkennen und an Lebensgestaltung und Konzepten mitzuwirken u.ä.

Unsere Ausbildungsstätte in Mallersdorf speziell

Spezielle Zielsetzung unserer Schule in Mallersdorf ist es, die fachlichen Kenntnisse und persönliche Professionalität in der Grundlage des katholischen Welt- und Menschenbildes zu verankern und christlich engagierte und weltoffene Erzieherinnen und Erzieher heranzubilden.

Deshalb erwarten wir von unseren Bewerberinnen und Bewerbern, dass sie die christlichen Glaubens- und Wertvorstellungen achten und bereit sind, sich mit Fragen des Glaubens, der Kirche und der religiösen Erziehung auseinander zu setzen und selbst in Schule, Beruf und Privatleben christlich zu leben.

Wie Theorie und Praxis zueinander stehen

Während der gesamten Ausbildung sind Theorie und Praxis eng aufeinander bezogen

  • im Blick auf die jungen Menschen in verschiedenen Lebenssituationen und Familienformen (Praxiserfahrungen, Fallbeispiele, Rollenspiele)
  • durch kritische Reflexion von Sinn und Werten im pädagogischen Alltagshandeln
  • durch den Blick auf die eigene Biographie als Erzieher/in und mögliche Veränderungen
  • durch Nachdenken über Voraussetzungen und Bedingungen für Erziehung in verschiedenen institutionellen Gegebenheiten in unserer Gesellschaft.
  • durch Vernetzung von Fachwissen und Arbeit in Projekten und Lernfeldern